... und meine Laterne mit mir! Zur Martinsfeier der deutschsprachigen Gemeinde am kommenden Donnerstag, den 11.11. um 17 Uhr. Kaunda Dr. 12. Heute haben sich einige Kinder schon einmal getroffen und fleißig wunderschöne, bunte Laternen gebastelt! Ich freue mich schon auf unseren Laternenumzug am Donnerstag!
Liebe Gemeinde, aus verschiedenen organisatorischen Gründen hat der Kirchenvorstand in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Gemeindefreitzeit auf Sansibar, die für das erste Adventswochenende geplant war zu verschieben. Ein neuer Termin für Ende Januar/Anfang Februar wird gesucht und zeitnah mitgeteilt.
Ein feste Burg ist unser Gott! Diese Hymne der Reformation klang am vergangenen Sonntag auch durch unsere Gemeinde. Ein kleiner Chor hatte sich gegründet und das Lied in vier verschiedenen Stimmlagen vorbereitet. Das gemeinsame Üben und Singen hat großen Spaß gemacht und schon wird überlegt, wann man solch ein Projekt mal wiederholen könnte. Besonders schön war, dass sowohl Gemeindeglieder aus Sansibar als auch Gäste aus Deutschland unseren Chor mit ihren Stimmen verstärkt haben. Das zweite große Highlight des Gottesdienstes war dann die Vorstellung unserer neuen Konfis. Fünf Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren, sowie eine Erwachsene, haben sich zusammen auf den Weg gemacht um mehr über sich und ihren Glauben zu erfahren. Beim ersten Konfitag am Samstag wurde schon richtig viel nachgedacht und noch viel mehr gelacht. Für ihre Vorstellung im Gottesdienst suchten die Konfis dann etwas aus, was ihnen persönlich wichtig ist um es mit der Gemeinde zu teilen. Da waren einige Witze dabei, aber auch neues Wissen über christliche Symbole und an sich selbst erkannte Stärken und Schwächen. Alles wird aufgehoben und gesammelt in der wundervoll gestalteten Schatzkiste der Gruppe. Ich freue mich schon auf die weiteren Stationen unserer Reise!
Es war ein buntes und lustiges Wochenende vom 2. auf den 3. Oktober. Acht Kinder haben sich am Samstag beim Kinderbibeltag zusammen zum Thema Schöpfung Gedanken gemacht. Wo kommt die Welt eigentlich her? Welche Schulnote würden wir eigentlich für unseren Umgang mit der Natur bekommen, wenn Gott unser Lehrer wäre? Die Kinder haben entdeckt, gesungen und gebastelt und dann alles am Gottesdienst zu Erntedank mit den Erwachsenen geteilt. Danke! An alle, die an diesem besonderen Wochenende mitgearbeitet haben. Danke! Gott. Für unsere tolle Gemeinschaft und alles was du uns zum teilen schenkst. Danke!
Ein wunderschöner Gemeindeausflug ist es geworden am Wochenende vom 4. auf den 5. September! Wir haben einen deutschsprachigen Gottesdienst auf der Insel gefeiert, aber nicht nur das! Nach einer ruhigen und sonnigen Überfahrt mit der Fähre empfingen uns unsere Gastgeber am Samstag ganz herzlich in Fumba-Town. Nach einem ersten schnellen Kennenlernen ging es gleich über den dortigen Farmers-market und dann weiter mit kühlen Getränken und einer kleinen Führung. Zum Abschluss wurde lecker gegessen (ganz lieben Dank noch einmal für die Einladung!!!) und dann müde aber glücklich ins Bett gegangen. Am Sonntagmorgen ging es dann in Richtung Mbweni, wo wir auf der tollen Dachterasse von Familie Dubiel unseren Gottesdienst feiern durften. Es war schön, lustig und besinnlich! Wir sagen "Danke!" und "gerne wieder einmal!". Der Kirchenvorstand hat beschlossen in Zukunft zwei Gottesdienste im Jahr auf Sansibar zu feiern. Wir sind eine Gemeinde. Dar es Salaam und Sansibar. Ich freue mich auf alles was wir in der Zukunft gemeinsam erleben werden!
einige Gemeindemitglieder habe ich ja schon kennenlernen dürfen. Einige aber noch nicht, deswegen möchte ich gern ein paar Fragen über mich beantworten, um mich vorzustellen.
Erstmal die grundsätzlichen Fragen:
Wie heiße ich? Teresa Tanner
Wie alt bin ich? 23 Jahre
Wo komme ich her? Aus einem kleinen Dorf in Bayern, im weiten Umland Nürnbergs
Was arbeite ich? Ich studiere Theologie
Fragen, um mich etwas kennenzulernen:
Was ist mein größtes Hobby? Musik, dabei variiere ich zwischen Singen, Musikinstrumente spielen und „nur“ Musik hören…Hauptsache Musik
Was ist ein weiteres Hobby? Kuchen! Ich liebe Kuchen, egal welchen und dementsprechend backe ich auch sehr gerne
Was kann ich gut? Zuhören, Spaß haben und backen
Was kann ich nicht gut? Zeichnen und viel Geduld haben
Fragen, die Sie vielleicht am meisten interessieren:
Was mach ich hier? Ich absolviere hier ein Praktikum im Rahmen meines Studiums
Was sind meine Aufgaben? Ich begleite Anne Mika, als meine Mentorin und schaue mir ihre Arbeit im Pfarrberuf an
Was mache ich hier noch? Ich arbeite im Waisenhaus in lutherischen Kimara-Gemeinden mit und betreue die Kinder
Warum gerade hier? Ich wollte Erfahrungen im Ausland sammeln und finde Tansania ist ein sehr vielseitiges, interessantes und faszinierendes Land
Wie lange dauert mein Praktikum? Ich bin Anfang September gekommen und werde noch bis Ende Oktober in der Gemeinde mitarbeiten. Im November habe ich mir vorgenommen etwas zu reisen.
Worauf ich mich am meisten freue? Viel neues zu lernen und zu entdecken und die Gemeinde kennenzulernen
So hoffe ich es ist ein Eindruck entstanden, wer ich bin. Ich würde mich freuen, wenn wir uns während meiner Praktikumszeit noch persönlich kennenlernen können und bin dankbar hier zu sein.
In diesem Sommer hat die Gemeinde mit ihren Gottesdiensten einmal nicht pausiert, sondern ist im kleinen Kreis zu zwei sehr besonderen Gottesdiensten zusammengekommen. Ein Gottesdienst wurde auf dem Dach von Pfarrerin Mika gefeiert. Kein Altar, keine Kirche, einfach nur Gemeinschaft, Gesang und das Wort Gottes. Besonders über die vielen neuen Gesichter haben wir uns sehr gefreut! In einem weiteren Gottesdienst wurde Esther Cudjoe getauft. Sehr intensiv hat sie sich auf diesen besonderen Tag vorbereitet und ihren Glauben an Gott bekannt. Auch die Gemeinde hat sich an Gottes "Ja" zu ihnen erinnert und zum Zeichen Kerzen angezündet.
Einiges ist passiert in den letzten Monaten, das gilt insbesondere für das Waisenhaus der Kimara-Gemeinde, das wir nach wie vor punktuell mit Sachspenden unterstützen. Spielen: Die Spielzeuge, die Anfang des Jahres von uns übergeben wurden werden von den Kindern heiß geliebt und eifrig genutzt. Bei so vielen Kindern ist dabei auch der Verschleiß nicht zu übersehen und so sind wir froh und dankbar, dass immer wieder freundliche Menschen gezielt Spielsachen für uns in Deutschland einsammeln, die dann von Flugpaten mit hierher nach Dar es Salaam gebracht werden. Besondere Freude macht den Kindern das puzzeln und das Spielen mit den Puppen. Schlafen: Nun braucht es zur Ausstattung eines Waisenhauses ja noch einiges mehr als nur Spielsachen. Bald wird der zweite Stock des Hauses auch fertig ausgebaut sein und zur Nutzung zur Verfügung stehen. Dann braucht es Mobiliar. Insgesamt haben wir 1.075 € als Spenden aus Deutschland für neue Kleinkinderbetten einsammeln können. Die Betten werden von einem regionalen Handwerker aus Edelholz gefertigt. Insgesamt wurden fünf Bettchen bestellt. Zwei sind schon fertig und ausgeliefert. Unser neues Ziel ist es nun durch Kollekten noch genug Geld für die Beschaffung von für die Betten passenden Matratzen einzusammeln. Staunen: So wird nach und nach aus einem Haus ein echten Zuhause für die dort lebenden Kinder. Da weiße Wände nicht wirklich ansprechend sind, wurde ein Maler bestellt, der auf die Wände des zweiten Spielzimmers im Erdgeschoss eine tolle Safarilandschaft aufgemalt hat. Auch diese Aktion konnte nur durch eine Privatspende umgesetzt werden.
Die Kinder aus Kimara sagen DANKE! Und das tun auch wir: Ein herzliches vergelt's Gott an alle, die mit ihren Spenden, ihrem Einsatz und mit ihren Gebeten das Waisenhaus unterstützen.
Es war ein toller Ausflug am Dienstag den 22.6.! Mit einer zehnköpfigen Gruppe hatten wir die Gelegenheit uns den Ausbau den Dar es Salaamer Hafens genau erklären zu lassen und später mit Fensterblick aus dem 22. Stock alles neu gelernte nachvollziehen zu können. Danke an alle, die dieses tolle Erlebnis möglich gemacht haben!
Liebe Gemeinde, unser Gemeindemitglied Charles Bahizi ermöglicht es uns am Dienstag den 22.06. um 10 Uhr mehr über den aktuellen Hafenausbau hier in Dar es Salaam zu erfahren. Wir können aus dem 22. Stock des Hafentowers (blauer, dreieckiger Turm bei der Sansibar-Fähre) einen guten Eindruck aus der Luft gewinnen. Von dort hat man den optimalen Überblick. Anschließend wollen wir zusammen auf der Dachterasse der alten Boma noch etwas essen. Wer mitkommen möchte meldet sich bitte im Vorraus bei mir an, eine Nachricht an +255750065723 genügt. Insgesamt können 15 Leute mitkommen. Im Hafentower besteht Maskenpflicht! Bitte jede und jeder eine eigene Mund-Nase-Bedeckung mitbringen. Wir treffen uns viertel vor zehn an der alten Boma und laufen dann gemeinsam zum Hafentower. Ich freue mich schon auf den gemeinsamen Ausflug!